Fichten machen in Deutschland rund 30 Prozent der gesamten Waldflächen aus und weil sie für die Forstwirtschaft eine so große Rolle spielen, tragen sie in diesem Wirtschaftszweig auch den Namen „Brotbaum“. Das Holz der Fichte ist verhältnismäßig weich und lässt sich sowohl maschinell als auch manuell leicht verarbeiten, noch dazu ist es preiswert und hat ein geringes Gewicht. Außerdem zeichnet sich Fichtenholz durch eine relative Formstabilität und gute Festigkeitswerte aus – all diese Gründe sprechen also dafür, dass dieses Holz sowohl im Bauwesen als auch in der Möbelindustrie ein gefragtes Material ist.
Rustikaler skandinavischer Stil
In der Möbelindustrie findet Fichtenholz vor allem bei der Innenausstattung und Objekten im rustikalen skandinavischen Stil Verwendung. Die Oberfläche des Holzes hat einen seidigen Glanz und eine gelblich-weiße Farbe, außerdem nimmt sie Anstriche sehr gut auf. Sollen zum Beispiel die Gartenmöbel aus Fichtenholz sein, benötigen diese allerdings, ähnlich wie Holzhaustüren auch, einen speziellen Anstrich mit einem Holzschutzmittel, denn in unbehandelter Form ist das Holz nicht gerade witterungsbeständig.
Möbel, die eine Geschichte erzählen können
Für rustikale Gartenmöbel ist gebrauchtes Fichtenholz besonders beliebt. Die Eigenschaften des Holzes, also geringes Gewicht, Formstabilität und gute Festigkeitswerte, sind noch die gleichen, wie bei ungebrauchtem Holz, allerdings erzählt jedes Möbelstück aus gebrauchtem Holz seine ganz eigene Geschichte.
Schöne Beispiele für Möbel aus Holz, das schon ein langes Leben hinter sich, dabei aber nicht an Qualität verloren hat, finden wir zum Beispiel auch unter www.treibholz-gartenmoebel.de. Diese Garten- und Loungemöbel sind aus Treibholz gefertigt, das bereits jahrelang Wind und Wetter getrotzt hat, aber nach entsprechender Ver- und Bearbeitung Möbel in höchster Qualität bietet.
